Die heutige Bartholomäuskirche in der mittelfränkischen Stadt Pegnitz ist bereits die dritte Kirche an dieser Stelle. Im Jahre 1529 wurde in Pegnitz die Reformation eingeführt. Die Bewohner bemühten sich um eine eigene Kirche. So wurde am 24. August 1533, dem Bartholomäustag, die erste Kirche errichtet. Rund 150 Jahre später musste diese ersetzt werden. Wegen Baufälligkeit kam es später wieder zu einem Neubau, den man im Jahr 1900 einweihte. Aus Platzgründen musste man damals von der üblichen Ost-West-Ausrichtung abweichen, so dass der Altar heute im Süden des Kirchenschiffs steht. Bei der letzten großen Renovierung in den Jahren 2000/01 stellte man die ursprüngliche prächtige Bemalung der Emporen wieder her.