Biburg, Pfarrkirche Maria Immaculata

Der ruhige Ort Biburg befindet sich nur wenige Kilometer von Abensberg entfernt und ist eine eigenständige politische Gemeinde. Ein architektonisches Kleinod ist die ehemalige Benediktinerkloster- und heutige Pfarrkirche Maria Immaculata: Die dreischiffige romanische Basilika mit zwei Türmen und drei Apsiden wurde von 1125 bis 1150 nach Hirsauer Vorbild errichtet und gehört zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken in Bayern. Von 1885-1887 wurde das über die Jahrhunderte veränderte Erscheinungsbild des Innenraumes wieder in den Originalzustand zurückgeführt, das gotische Gewölbe blieb jedoch erhalten.
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4-stimmiges ausgefülltes Es-Dur-Geläute: es'-f'-g'-b'
Die große Glocke (Durchmesser 130 cm) wurde 1825 von Ferdinand Pascolini in Ingolstadt gegossen, die drei kleineren (Gesamtgewicht ca. 1500kg) stammen von Karl Hamm, Regensburg.

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Sehr kräftig klingendes Geläute mit etwas unsauberer Schlagtonlinie, bei dem allerdings die drei Hamm-Glocken mit der ansprechenden Pascolini-Glocke nicht besonders befriedigend harmonieren. Alle vier Glocken hängen im Südturm.