Hirschau, Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Die oberpfälzische Stadt Hirschau liegt zwischen Amberg und Weiden. Bekannt ist der Ort vor allem durch den Sitz eines großen Elektronikversandunternehmens und durch das größte Kaolingebiet Deutschlands mit dem 120m hohen "Monte Kaolino", der als Sommerskigebiet benutzt wird. Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt stammt aus dem 15. Jahrhundert, der Turm wird mit einer barocken Kuppel mit Zwiebeltürmchen bekrönt.
6-stimmiges Geläute: c'-es'-f'-g'-b'-des''
Herz-Jesu-Glocke
|
c'
|
2.100 kg |
1949 |
Karl Hamm, Regensburg |
Marienglocke
|
es'
|
1.100 kg |
1949 |
Karl Hamm, Regensburg |
Josefsglocke
|
f'
|
750 kg |
1949 |
Karl Hamm, Regensburg |
Annaglocke |
g'(-) |
400 kg |
1947 |
Karl Hamm, Regensburg |
Wolfgangsglocke |
b' |
300 kg |
1947 |
Karl Hamm, Regensburg |
Engelglocke |
des'' |
200 kg |
1947 |
Karl Hamm, Regensburg |
Das Geläute weicht vom ursprünglich geplanten Motiv c'-es'-f'-g'-b'-c'' deutlich ab. Es gibt noch eine siebte historische Glocke im Turm, die als Sterbeglocke benutzt wird.