Gars am Inn, Pfarr- und Klosterkirche Mariä Himmelfahrt

Der oberbayerische Markt Gars am Inn liegt im Landkreis Mühldorf am Inn. Die Geschichte des Klosters reicht bis ins Jahr 768 zurück. In den Jahren 1661 bis 1690 entstand die heutige barocke Klosterkirche - eine der frühesten barocken Kirchenbauten in Altbayern. Im Inneren dominiert der imposante Hochaltar aus dem Jahr 1693, die zahlreichen Seitenaltäre wurden erst später geschaffen. 1899 wurde das Kloster durch den Redemptoristenorden wiederbelebt.
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4-stimmiges Geläute: cis'-dis'-fis'-a'
Augustinus-/Gelasius-/Radegundisglocke
cis'
1.340 kg 1722 Langenegger/Ernst, München
Petrus-/Paulus-/Krönung-Mariens-Glocke
dis'
816 kg 1722 Langenegger/Ernst, München
Felixglocke
fis'
550 kg 1723 Langenegger/Ernst, München
Rupert-/Virgil-/Nikolausglocke a' 310 kg 1723 Langenegger/Ernst, München

bell

Einheitliches Barockgeläute in sehr leichter Rippe mit allerdings nicht ganz eindeutiger Schlagtonlinie. Alle Glocken hängen im Südturm.