Vilsbiburg, Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Die rund 10.000 Einwohner zählende niederbayerische Stadt Vilsbiburg wird von zwei Kirchenbauten geprägt: Der Wallfahrtskirche Maria Hilf und der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, deren 75 m hoher Turm schon von weitem zu sehen ist. Mit dem etwa Bau der dreischiffigen gotischen Hallenkirche wurde 1404 begonnen, die Vollendung fand erst etwa 100 Jahre später statt.
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8-stimmiges Geläute: g°-b°-c'-d'-f'-g'-b'-c''
Marienglocke
g°+6
5.200 kg 205 cm 1949 Johann Hahn, Landshut
Sebastiansglocke
b°+2
2.915 kg 170 cm 1949 Johann Hahn, Landshut
Josefsglocke
c'+2
2.050 kg 155 cm 1949 Johann Hahn, Landshut
Annaglocke d'+6 1.025 kg 125 cm 1949 Johann Hahn, Landshut
Aloisiusglocke f'+4 700 kg 107 cm 1949 Johann Hahn, Landshut
Markusglocke g'+2 500 kg 98 cm 1949 Johann Hahn, Landshut
Isidorglocke b'-4 311 kg 84 cm 1926 Johann Hahn, Landshut
Barbaraglocke c''+2 225 kg 74 cm 1949 Johann Hahn, Landshut

bell

Eines der größten und tontiefsten Geläute im Bistum Regensburg, dessen drei große Glocken allerdings, vom Klangbild her zu urteilen, gekröpft aufgehängt sein dürften. Die sieben neuen Glocken stehen im Vergleich zur alten Isidorglocke b' deutlich zu hoch.