Eichstätt, Seminar- und Universitätskirche zu den Hl. Schutzengeln

Die Eichstätter Schutzengelkirche am Leonrodplatz ist ein beeindruckender Barockbau, der von 1617 bis 1620 errichtet wurde. Nach großen Zerstörungen im Zuge der Schwedenangriffe, erfolgte 1661 die Wiedereinwölbung. Die üppige Barockausstattung entstand im Zeitraum von 1717 bis 1739. Im Innenraum findet man insgesamt 567 Engelsdarstellungen. Heute wird die ehemalige Jesuitenkirche als Preisterseminar- und Universitätskirche genutzt.
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8-stimmiges Geläute: fis'-gis'-a'-h'-cis''-e''-fis''-gis''
Die zweitgrößte Glocke wurde 1434 von Meister Ulrich in Nürnberg gegossen, die drittgrößte ergänzte im Jahr 2012 Albert Bachert in Heilbronn. Alle übrigen Glocken stammen aus dem Jahr 1964 aus der Gießerei F. W. Schilling und wiegen 1081, 649, 464, 274, 191 und 186 kg.

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