Haunstetten, Pfarrkirche St. Erhard
Das ruhige Dorf liegt zwischen Beilngries und Kinding auf einer Hochfläche der Fränkischen Alb. Vom Vorgängerbau des heutigen Gotteshauses stammen noch die unteren Geschosse des Chorturms. Der obere Teil wurde im Jahr 1711 errichtet und 1752 nach Gewitterschäden erneuert. Das Langhaus erfuhr zweimal eine Verlängerung, letztmalig im Jahr 1879. Im Inneren findet der Besucher eine überwiegend barocke Ausstattung mit drei Altären vor, aber auch einige spätgotische Holzfiguren verdienen Beachtung.
4-stimmiges Geläute: g'-a'-c''-b''
Willibaldglocke
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g'-4
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ca. 900 kg |
ca. 1.130 mm |
1688 |
Ursus Laubscher, Ingolstadt |
Marienglocke
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a'+1
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ca. 600 kg |
983 mm |
1698 |
Johann Ulrich Schelchshorn, Neuburg |
Konrad-von-Parzham-Glocke
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c''+3
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304 kg |
761 mm |
1977 |
Glockengießerei Heidelberg |
Kleine Glocke |
b''+3 |
ca. 100 kg |
ca. 506 mm |
14. Jh. |
unbezeichnet |
Quelle: Glockenkartei der Diözese Eichstätt