Litterzhofen, Filialkirche St. Wolfgang

Auf der Hochfläche zwischen Berching, Greding und Beilngries liegt der nördlichste Ort Oberbayerns: Litterzhofen, das politisch noch zu Beilngries gehört. Die Ursprünge der Filialkirche - heute vom Kloster Plankstetten aus betreut - liegen im 15. Jahrhundert, 1706 wurde sie jedoch durchgreifend verändert. Ihren Spitznamen "Blitzkirche" erhielt die Wolfgangskirche von einem Blitzeinschlag im Jahr 1786, der jedoch nicht zum Brand des Gotteshauses führte. Spuren dieses Einschlags sind noch zu sehen. Im Inneren eine schlichte, barocke Ausstattung mit drei Altären.
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3-stimmiges As-Dur-Geläute: as'-c''-es''(+)
Die drei Gussstahlglocken wurden 1920 vom Bochumer Verein gegossen.

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