Pfarrkirche St. Anton
Die St. Anton-Kirche in Ingolstadt befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof. Im Jahr 1945 wurde der prächtige neubarocke Vorgängerbau mit seinem eleganten Turm durch einen Bombenangriff weitgehend zerstört. Das Kirchenschiff wurde später in einfacheren Formen wieder aufgebaut und an der Fassadenseite ein moderner Turm angefügt. Im weitläufigen Inneren drei einfache Altäre in barocken Formen, am Hochalter eine überlebensgroße Figur des Kirchenpatrons.
5-stimmiges ausgefülltes D-Moll-Geläute: d'-f'-g'-a'-c''
Dreifaltigkeitsglocke
|
d'
|
1.897 kg |
136 cm |
1955 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Marienglocke
|
f'
|
999 kg |
115 cm |
1955 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Antoniusglocke
|
g'
|
704 kg |
103 cm |
1955 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Willibald- und Walburgaglocke |
a' |
500 kg |
90 cm |
1955 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Christophorusglocke |
c'' |
375 kg |
78 cm |
1955 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Quelle: www.st.anton-in.de
Die Glocken hängen völlig offen in der geräumigen Glockenstube, wodurch die Qualität nicht richtig zur Geltung kommen kann. Jedoch läuten alle fünf Glocken an Holzjochen in einem Holzglockenstuhl.