Oberhaunstadt, Pfarrkirche St. Peter
Die starke Bevölkerungszunahme im Süden Oberhaunstadts, der sogenannten Müllerbadsiedlung, machte es in den 1960er-Jahren erforderlich, einen neuen Seelsorgebezirk neben St. Willibald einzurichten und ein komplettes Pfarrzentrum zu bauen. Ende 1969 wurde die neue Peterskirche eingeweiht, ein Jahr später die restlichen Pfarrgebäude. Einen farblichen Akzent in dem durch die grauen Betonflächen recht monoton wirkenden Innenraum der Kirche, setzt das große Wandbild über dem Altarbereich. Ein umlaufendes schmales Fensterband lockert das Gesamtbild des Innenraumes ebenfalls etwas auf.
4-stimmiges ausgefülltes G-Moll-Geläute: g'-b'-c''-d''
Christusglocke
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g'+0
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610 kg |
110 cm |
1986 |
Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei |
Petrusglocke
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b'+2
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429 kg |
85 cm |
1969 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Stephanusglocke*
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c''+0
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370 kg |
81 cm |
1963 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Marienglocke |
d''+0 |
268 kg |
71 cm |
1969 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Quelle: Webmaster der Pfarrei Oberhaunstadt
*) Die Stephanusglocke wurde ursprünglich für die Kirche St. Josef in Ingolstadt gegossen, hängt aber seit dem Jahr 1969 in Oberhaunstadt.