Pfarrkirche St. Pius
Das Ingolstädter Piuspfarrei ist mit etwa 11 000 Katholiken die größte Pfarrei im Bistum Eichstätt. Von den zahlreichen modernen Kirchenbauten Ingolstadts hebt sich die Piuskirche architektonisch durch ihren halbkugelförmigen Kirchenraum ab. Sie wurde 1957/58 unter dem Ingolstädter Architekten Josef Elfinger erbaut. Der nüchterne Innenraum mit seinen 20 bunten Glasfenstern wirkt wohltuend und beruhigend. Doch St. Pius ist nicht nur eine sehenswerte, sondern auch "hörenswerte" Kirche: Die höchst ungewöhnliche Akustik überrascht, fasziniert und irritiert zugleich.
5-stimmiges Geläute: d'-e'-g'-a'-h'
Christusglocke
|
d'
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1.804 kg |
1963 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Marienglocke
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e'
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1.221 kg |
1963 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Thomasglocke
|
g'
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725 kg |
1963 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Ulrichsglocke |
a' |
511 kg |
1963 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Willibaldsglocke |
h' |
435 kg |
1963 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Quelle: Pfarramt St. Pius