Neuburg a. d. Donau, Stadtpfarrkirche St. Peter
Die Stadt liegt landschaftlich reizvoll im Donautal an der Grenze zwischen Fränkischer Alb im Norden sowie Donaumoos und Hügelland im Süden. Die heutige Stadtpfarrkirche St. Peter hat einige Vorgängerbauten. Im Jahre 1641 stürzte der baufällige Turm ein und zerstörte die gesamte Kirche. Schon 1646, noch während des 30-jährigen Krieges, konnte der von dem Graubündner Baumeister Johann Serro ausgeführte Neubau eingeweiht werden. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden der Hochaltar und die Kanzel nach dem Zeitgeschmack des Barock von Josef Breitenauer aus Eichstätt neu geschaffen. Der Dillinger Bildhauer Johann Michael Fischer gestaltete einige Altarfiguren. In der Mitte der Nordwand des linken Seitenschiffes befindet sich der Josephsaltar.
Idealquartett: d'-f'-g'-b'
Die drei größeren Glocken wurden 1950 vom Bochumer Verein für Gusstahlfabrikation gegossen, die kleine stammt von den Gebrüdern Ulrich (Kempten) aus dem Jahr 1929.