Erggertshofen, Filialkirche St. Johannes Baptist
Wer von Dietfurt über die Hochfläche nach Hemau fährt, der kann diese Kirche kaum übersehen. Sie liegt idyllisch, von der Friedhofsmauer umgeben, außerhalb des Dorfes. Markant ist der im Kern noch romanische Turm mit der großen Zwiebel. Das Langhaus wurde im 17./18. Jahrhundert errichtet und 1903 nach Westen hin verlängert.
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4-stimmiges Gloria-TeDeum-Geläute: g'-a'-c''-d''
Eine genaue Glockenbeschreibung folgt unten.
Beschreibung der Glocken
Alle vier Glocken werden noch heute per Hand geläutet. Auf eine Elektrifizierung der Läuteanlage wurde bei der letzten Kirchenrenovierung verzichtet, da hier in der Regel nur alle 14 Tage Gottesdienste stattfinden. Jedoch müssen die Erggertshofener damit auch auf das Gebets- und Mittagsläuten meist verzichten: Um 12:00 Uhr wird nur sonntags und an Festtagen geläutet.
Mein Dank gilt dem Mesner, der mir am Palmsonntag 2003 die Turmbesteigung ermöglicht hat!
Mein Dank gilt dem Mesner, der mir am Palmsonntag 2003 die Turmbesteigung ermöglicht hat!
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MICHAELSGLOCKE Schlagton: g' Gewicht: 658 kg Gießer und Gussjahr: Friedrich Wilhelm Schilling (Heidelberg) 1961 Schulterinschrift: SANCTE MICHAEL ARCHANGELE DEFENDE NOC IN PROELIO
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GLOCKE 2 Schlagton: a' Gewicht: 463 kg Gießer und Gussjahr: Friedrich Wilhelm Schilling (Heidelberg) 1961 Schulterinschrift: RELIQUIMUS OMNIA ET SECUTI SUMUS
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MARIENGLOCKE Schlagton: c'' Gewicht: 262 kg Gießer und Gussjahr: Friedrich Wilhelm Schilling (Heidelberg) 1961 Schulterinschrift: MULIER TIMENS DOMINUM ET IPSA LAUDABITUR
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GLOCKE 4 Schlagton: d'' Gießer und Gussjahr: Johann Gordian Schelchshorn (Regensburg) 1681 Schulterinschrift:
AVS DEM FEVER FLOSS ICH JOHANN GORDIAN SCHELCHSHORN IN REGENSPVRG GOSS MICH 1681
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