Habsberg, Wallfahrtskirche "Maria, Heil der Kranken" und Gnadenkapelle
Der Habsberg, in der reizvollen Juralandschaft im Nordosten der Diözese Eichstätt gelegen, gehört zu den bedeutendsten Wallfahrtsstätten im Bistum. Weithin grüßt der Zwiebelturm der Wallfahrtskirche, von dessen Turmlaterne aus man einen einmalig schönen Blick in die Umgebung bis hin zum Bayerischen Wald genießen kann. Die Wallfahrt auf den Habsberg entstand aufgrund eines Heilungswunders. In den Jahren 1680/82 wurde eine erste Kapelle gebaut, die aufgrund weiterer Heilungswunder 1730 durch eine neuere, größere Kapelle ersetzt wurde. Mit dem Bau der Wallfahrtskirche gegenüber der Gnadenkapelle wurde 1760 begonnen - das Gotteshaus zählt zu den schönsten Rokokokirchen der Oberpfalz.
4-stimmiges ausgefülltes Fis-Moll-Geläute (Wallfahrtskirche): fis'-a'-h'-cis''
und 2-stimmiges Geläute der Gnadenkapelle: e''-fis''
Marienglocke
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fis' |
940 kg |
1997
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Rudolf Perner, Passau |
Elisabethglocke |
a' |
560 kg |
1997
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Rudolf Perner, Passau |
Zachariasglocke
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h' |
420 kg |
1997
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Rudolf Perner, Passau |
Johannes-der-Täufer-Glocke |
cis'' |
310 kg |
1997 |
Rudolf Perner, Passau |
Josefsglocke |
e'' |
150 kg |
1997 |
Rudolf Perner, Passau |
Johannes-Evangelist-Glocke |
fis'' |
105 kg |
1997 |
Rudolf Perner, Passau |
Da alle sechs Glocken aus einem Guss stammen und aufeinander abgestimmt sind, sollen sie im Tonbeispiel auch zusammen erklingen.