Allersberg, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Der mittelfränkische Markt Allersberg liegt an der A9 Nürnberg-München und besitzt einige sehenswerte Baudenkmäler, darunter die Pfarrkirche mit ihrem schlanken Turm. Sie wurde 1708-1710 von Johann Baptist Camesino anstelle der baufällig gewordenen Spitalkirche "Zum Heiligen Geist", errichtet und am 27. Juli 1710 geweiht. Die Ausstattung wurde in erster Linie von den Familien Gilardi und Heckel gestiftet. Im Inneren befindet sich das größte Deckenfresko der Diözese Eichstätt (Monumentalfresko "Maria Himmelfahrt", angefertigt von Alois Wünsche aus Eichstätt).
7-stimmiges Geläute: d'-f'-g'-a'-c''-d''-e''
Christusglocke
|
d'
|
1.512 kg |
1959 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Sakramentsglocke
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f'
|
966 kg |
1959 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Marienglocke
|
g'
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600 kg |
??? |
??? |
Josefsglocke |
a' |
489 kg |
1959 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Sebastiansglocke |
c'' |
277 kg |
1959 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Schutzengelglocke |
d'' |
190 kg |
1959 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Arme-Seelen-Glocke |
e'' |
165 kg |
1959 |
Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg |
Sterbeglocke |
b'' |
50 kg |
??? |
??? |
Ein überaus prächtiges und aufgrund der Glockenanzahl höchst bemerkenswertes Geläute, das im Umkreis seinesgleichen sucht. Die kleine Sterbeglocke in der Turmlaterne läutet normalerweise nicht mit den anderen zusammen. In der zweiten Hälfte des Tonbeispieles gesellt sie sich jedoch zu den sieben Schwestern noch mit dazu.