Bereits im Jahr 1891 wurden die ersten Pläne über den Bau einer katholischen Kirche in Roth geschmiedet. Am 13. November 1898 fand die feierliche Einweihung der neuen Kirche statt. Mit dem Erweiterungsbau, der im Dezember 1966 eingeweiht wurde, ergaben sich zwangsläufig verschiedene Veränderungen. Bauliche, und letztlich auch liturgische Vorgaben aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil führten zur Umorientierung des gesamten Innenraums. 2007 beschädigte der Sturm Kyrill das Kirchendach, und eindringendes Wasser machte die Orgel unbespielbar. Eine neue Orgel sollte angeschafft werden, allerdings an einem neuen Aufstellort an der Westseite. Dies, und der Wunsch nach Schaffung einer Werktagskapelle, machten wieder einen größeren Umbau nötig.
4-stimmiges Geläute: d'-f'-as'-b'
Alle Glocken wurden 1924 vom Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation gegossen.