Päpstliche Basilika St. Emmeram
Zu den bedeutendsten Gotteshäusern Regensburgs zählt zweifelsfrei die Emmeramskirche, in der sich auch die Gräber der Heiligen Emmeram und Wolfgang befinden. Sie ist die Kirche des ehemaligen Benediktinerklosters, das im Jahr 739 gegründet wurde. Bei dem Gotteshaus handelt es sich um eine dreischiffige Basilika mit Westquerhaus und drei Chören und einem mächtigen, freistehenden Turm. Von 1731 bis 1733 erfolgte von den Gebrüdern eine tiefgreifende Umgestaltung des Gotteshauses im Stil des Barock. Auf die zahlreichen Kunstschätze der Emmeramskirche kann an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden. Seit 1964 trägt sie den päpstlichen Titel einer "basilica minor".
6-stimmiges Geläute: b°-c'-des'-f'-as'-b'
Die Glocken 1, 3 und 4 wurden 1658 (1), 1673 (4) und 1685 (3) von der Gießerei Schelchshorn in Regensburg gegossen, Glocke 2 stammt aus der Gießerei Spannagl (Regensburg) aus dem Jahr 1852 und die zwei kleinen Glocken wurden bei Hamm (Regensburg) im Jahr 1950 gegossen.