Sallern, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Im Norden Regensburgs liegt der Stadtteil Sallern. Bereits 1161 wurde die Pfarrei erstmals erwähnt - sie gilt als Mutterpfarrei des gesamten Stadtnordens. Das Gottehaus ist im Kern romanisch, besitzt einen gotischen Chor aus dem 14. Jahrhundert und wurde 1933 nach Westen verlängert.Im Inneren sind die spätgotischen Fresken, die barocke Marienfigur und das Rotmarmor-Epitaph des Hans von Leublfing von 1577 sehenswert.
4-stimmiges Salve-Regina-Geläut: f'-a'(-)-c''-d''
Die beiden größeren Glocken wurden 1947 von Karl Hamm in Regensburg gegossen, die drittgrößte goss 1654 M. S. Arnold und die kleine schuf Johann Gordian Schelchshorn im Jahr 1695.